Natur
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- Veröffentlicht: Freitag, 10. September 2010 10:45
Wälder sind unser Reichtum – sie erstrecken sich auf 70% der Gemeindefläche und darin befinden sich zahlreiche Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler
Naturschutzgebiete
Das Naturschutzgebiet „Świnia Góra” zählt zu den streng geschützten Naturreservaten. Es nimmt ein Areal von 50,78 ha ein. Dort findet man die wahrscheinlich schönsten in Polen natürlichen vielschichtigen Mischwaldbestände. Neben den Naturschätzen stößt man im westlichen Teil des Naturschutzgebiets auf Spuren der Eisenerzförderung aus der Zeit vom 15. bis 19. Jahrhundert.
Im Naturschutzgebiet „Dalejów” finden hunderte Jahre alte Lärchen polnischer Art, sowie Laub- und Nadelbäume ihren Schutz und Pflege. Atemberaubend wirkt als Naturdenkmal auch das Felsenkomplex „Piekło Dalejowskie” („Dalejowski-Hölle“) bestehend aus zahlreichen 1-4 m hohen Felsen, die sich auf dem Areal von 130 m Länge und 50 m Breite erstrecken. Die Felsen bilden malerische, voneinander durch 1-2 m breite Felsspalten getrennte Felsengruppen.
Unter Schutz wurde auch eine der Sehenswürdigkeiten der unbelebten Natur genommen, das natürliche Sandstein-Felsentor aus der unteren Trias, das sog. „Höllentor” . Im Felsenvorsprung des triassischen Sandsteins hat der Wind den unteren Teil des Felsens geformt und die Seitenwände und der obere Teil des Tores bilden einen 0,8 m breiten und 1,6 m hohen Durchgang.
Naturschutzgebiet Ciechostowice ist ein Waldreservat und streckt sich auf dem Gebiet aus, wo polnische Lärchen, Eiben, Buchen und Rottannen wachsen. Es ist ein Waldreservat, im Jahre 1953 errichtet und nimmt ein Areal von 7,45 ha ein.
Naturschutzgebiet Uroczysko „Pięty” ist eine durch dichte Wälder umgebene und dadurch von der Umgebung abgesonderte sumpfige, mit Gras und Kräutern bewachsene Gegend, die nur durch Regenwasser gespiesen wird. Hier sind verschiedenartige Pflanzenarten zu treffen. Im Mittelpunkt dieses Schutzgebiets strecken sich Wiesen, Schwemmwiesen, Suhlen umgeben von Röhrichten, hohem Riedgras, Erlen und Weidengerten auf dem Niedermoor. Hier sind sowohl Nadel- als auch Mischwälder zu treffen. Auch hier kann man auf Stellen stoßen, wo sibirische Schwertlilie, ziegelförmige Schwertel und europäische Trollblumen wachsen.
